Mit einem falsch eingestellten Arbeitsplatz nehmen wir täglich über mehrere Stunden ungesunde Körperhaltungen in Kauf, die für Verspannungen, Schmerzen und nicht zuletzt auch für chronische Erkrankungen verantwortlich sind. Wie schädlich ein falsch eingestellter Arbeitsplatz sich auf Ihre Gesundheit auswirkt und was Sie dagegen tun können, erfahren Sie in diesem Ratgeber.
Was ist falsch an meinem Arbeitsplatz?
Im Grunde ist jeder Arbeitsplatz, der nicht den modernen ergonomischen Standards entspricht, ein falsch eingestellter Arbeitsplatz und somit ein gefährlicher Arbeitsplatz. Auch, wenn es sich um einen so unscheinbaren Ort wie den Büroarbeitsplatz handelt.Bei einem Arbeitsplatz im Büro wird die Ergonomie durch entsprechende Bürostühle und Schreibtische gewährleistet. Hinzu kommt die ergonomische Anordnung von Bildschirmen und Arbeitsmitteln, sowie die Ausrichtung des Arbeitsplatzes im Raum. Ausführlich haben wir die Anforderungen an eine ergonomische Arbeitsplatzumgebung bereits in einem anderen Artikel aufgeführt. (Ergonomie am Arbeitsplatz: Einfach umgesetzt)
Um herauszufinden, was an ihrem Arbeitsplatz oder dem ihrer Mitarbeiter nicht stimmt, können Sie folgenden Checkliste zu Hilfe nehmen:
Checkliste: Falsch eingestellter Arbeitsplatz
Gehen Sie einfach die folgenden Punkte in Ruhe durch und machen Sie eine sogenannte ergonomische Bestandsaufnahme. Abschließend werden Sie einen genauen Überblick darüber haben, welche Merkmale Ihren Arbeitsplatz in Bezug auf Ihre Gesundheit zu einem falsch eingestellten Arbeitsplatz machen.
Check: Ergonomische Büromöbel
Ohne ergonomische Büromöbel gibt es keinen perfekt eingestellten Arbeitsplatz.
Ein ergonomischer Schreibtisch

muss folgende Kriterien erfüllen:
- Er verfügt über ausreichend Platz, um notwendige Arbeitsmaterialien ergonomisch anzuordnen und unterzubringen
- Er ist stabil, robust und ermöglicht keine unangenehmen Vibrationen
- Er gewährt Ihnen genügend Beinfreiheit bzw. kann so eingestellt werden, dass diese jederzeit und für jedermann gegeben ist
- Der Tisch macht es möglich, dass Sie Ihre Unterarme auflegen können
- Es befinden sich keine scharfen Kanten und Ecken an dem Schreibtisch
- Der Schreibtisch ist sauber und ohne Schäden
- Er kann aufgrund von Höhenverstellbarkeit jederzeit zum Steharbeitsplatz umfunktioniert werden
Ein ergonomischer Stuhl

Zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:
- Er steht stabil und fest auf dem Boden
- Er verfügt über ausreichende Tragkraft
- Der Stuhl ermöglicht einen idealen Winkel zwischen Ober- und Unterschenkel von 90°
- Seine Rollen lassen das leichte Positionieren zu und sind dem jeweiligen Untergrund angepasst
- Er verfügt über eine hohe Kippsicherheit durch 5 Rollen
- Er ist höhenverstellbar
- Der Sitz ist drehbar
- Die Rückenlehne ist flexibel, stützt und entlastet zugleich
- Die Armlehnen sind individuell einstellbar
- Die Polsterung ist atmungsaktiv
Check: Ergonomie Bildschirm
Außer, dass der Bildschirm optimal zu Fenster und Tür ausgerichtet ist, sind folgenden Punkte zu überprüfen:
- Beim Betrachten der höchsten Zeile auf dem Monitor ist Ihr Kopf nicht mehr als 35° Grad geneigt
- Sie haben freien Zugang zum Bildschirm und können direkt und ungestört darauf schauen
- Sie können Einstellungen wie Schriftgröße, Helligkeit und Kontrast individuell anpassen
- Alle Schriftarten sind gut lesbar und die Kontraste sind angemessen
- Der Monitor steht nicht zu weit weg, aber auch nicht zu nah
Check: Ergonomie Arbeitsraum
Die ergonomischen Raumbedingungen sind bezüglich der Gesundheit nicht zu unterschätzen. Folgende Kriterien sollten hier erfüllt sein:
- Fenster befinden sich rechts oder/und links neben dem Arbeitsplatz und lassen sich öffnen oder zumindest kippen
- Es gibt natürlichen Lichteinfall für den Arbeitsplatz
- Die Beleuchtung ist zu jeder Tageszeit optimal
- Alle Lichtquellen sind so angeordnet, dass man nicht geblendet wird
- Es gibt einen Sonnenschutz
- Es gibt Grünpflanzen im Raum und eine ausreichende Belüftung
- Die Temperaturen entsprechen den Arbeitsschutzbedingungen
- Die Farbgestaltung ist angenehm und unaufdringlich
- Der Raum ist ausreichend schallgedämmt
Check: Ergonomie Arbeitsmittel
Neben einem ergonomischen Schreibtisch und einem höhenverstellbaren Stuhl ist die Auswahl geeigneter Arbeitsmittel wichtig:
- Maus und Tastatur entsprechen den täglichen Aufgaben und sind ergonomisch geformt (Bsp.: vertikale Maus & gebogene Tastatur)
- Alle Arbeitsmittel sind bequem erreichbar
- Alle Arbeitsmittel verfügen über das GS-Zeichen (geprüfte Sicherheit)
Sie können alle Punkte abhaken? Herzlichen Glückwunsch. Damit sind alle Anforderungen an einen perfekt eingestellten Arbeitsplatz erfüllt.
Wie gefährlich ist ein falsch eingestellter Arbeitsplatz?
Kopf-, Augen und Rückenschmerzen, Verspannungen im Schulter-Nacken-Bereich oder ein Karpaltunnelsyndrom sind nur einige der Beschwerden, die bei Menschen mit einem Büroarbeitsplatz häufiger vorkommen.
Zunehmende Beschwerden von Bildschirmarbeit durch falsch eingestellten Arbeitsplatz
Probleme, die durch einen Büroarbeitsplatz hervorgerufen werden, haben einen starken Bezug zu den konkreten Arbeitsaufgaben. So stellt Schreiben auf der Computertastatur tatsächlich eine regelrechte Schwerstarbeit dar.
Stellen Sie sich vor:
An einem durchschnittlichen Bürotag hämmern Sie bis zu 80.000-mal mit verspannter Körperhaltung in die Tasten. Nicht ergonomische Tastaturen verstärken das Problem zusätzlich. Hinzu kommen Stress und eine unangenehme Arbeitsumgebung.
Typisches Beschwerdebild am Bildschirmarbeitsplatz
Augen
- Bindehautreizungen & Entzündungen
- Verschwommenes Sehen
- Tränende Augen
- Müde Augen
- Kopfschmerzen
Hände und Unterarme
- RSI
- Karpaltunnelsyndrom
- Tennisarm
- Impingement-Syndrom
- Arthrose
Hüft- und Kniegelenke
- Arthrose
Schulter-Nacken
- Schmerzen durch Verspannungen
- Kopfschmerzen
- Bandscheiben Propulsion (Vorwölbung der Bandscheibe)
- Bandscheibenprolaps (Bandscheibenvorfall)
- Nervenschädigungen
Rücken
- Schmerzen aufgrund chronischer Verspannungen
- Bandscheiben Propulsion (Vorwölbung der Bandscheibe)
- Bandscheibenprolaps (Bandscheibenvorfall)
- Ischialgie
- Nervenschädigungen bis hin zu Nervenausfällen wie beispielsweise bei einer Fußheberschwäche
Neben dem Dauersitzmodus bedeutet ein falsch eingestellter Schreibtisch und ein nicht ergonomischer Bürostuhl zusätzlichen Stress für Ihre Gesundheit. Dabei ist deren Anschaffung nicht unbedingt mit hohen Investitionen verbunden und macht sich für Arbeitgeber und Arbeitnehmer bezahlt.
Zum einen steigert sich nachweislich die Produktivität der Mitarbeiter, wenn diese sich körperlich wohl fühlen. Zum anderen senken sich die Kosten, die ansonsten aufgrund von vermehrten Krankschreibungen der Mitarbeiter entstehen würden.
Wo können durch krummes Sitzen Schäden auftreten?
Wer aus beruflichen Gründen zum Dauersitzen verdonnert ist, sollte trotzdem nicht wie ein Fragezeichen sitzen. Dabei geht es nicht nur darum, den Rücken zu schützen. Auch Probleme wie beispielsweise eine Stressinkontinenz, Sodbrennen oder Beschwerden mit dem Darm können durch das krumme Sitzen entstehen.
Natürlich ist ein Hauptproblem unsere Wirbelsäule, die nicht für krummes Sitzen gemacht ist. Eine dauerhaft schlechte Sitzhaltung sorgt dafür, dass diese ihre natürliche Funktion einfach nicht mehr genügen kann und selber Schaden nimmt.

Gefaltete Körper mit gesundheitlichen Folgen
Verhalten wir uns wider unserer Natur und verordnen uns strammes Sitzen über mehrere Stunden, hat das zum Teil irreversible Folgen auf unsere Wirbelsäule:
- Zu wenig Belastung sorgt dafür, dass Wirbelkörper porös werden und ihre stabilisierenden Bänder erschlaffen
- Ohne Bewegung verkümmert die Muskulatur, die es der Wirbelsäule ermöglicht, sich zu bewegen
- Bandscheiben können nur geschmeidig bleiben und ihrer Pufferfunktion gerecht werden, wenn sie Druck- und Zugkräften ausgesetzt sind und abwechselnd be- und entlastet werden
- Auch die Wirbelgelenke – also die Gelenke zwischen den einzelnen Wirbelkörpern – müssen in Bewegung bleiben, damit sich die sie umgebenden Gelenkkapseln nicht verkürzen und somit ihre Beweglichkeit einschränken
Die Fachbereiche der Arbeitsmedizin sind sich darum einig: Sitzen ist eine der Hauptursachen für Rückenbeschwerden und ist und bleibt die schlechteste Haltung für den menschlichen Körper. (1)
2018 arbeiteten in Deutschland etwa 18 Millionen Menschen am Schreibtisch. Damit liegt die Anzahl der sogenannten Büro- oder Wissensarbeiter bei fast 50 % der arbeitenden Bevölkerung. Die Digitalisierung treibt diese Zahlen weiter nach oben (2).
Leider hat die Entwicklung in unserer Gesellschaft dazu geführt, dass wir vom bewegten zum sitzenden Menschen geworden sind und uns kaum der dabei oft eingenommenen schlechten Haltungen bewusst sind. Ganz im Gegenteil. Nach wie vor gilt die zusammengefaltete Körperhaltung auf einem Stuhl für die meisten von uns als erstrebenswerter Zustand.
In unseren Köpfen herrscht immer noch die Meinung, dass eine sitzende Tätigkeit mit einer beruflichen Höherstellung zu tun hat und stehende Tätigkeiten werden in der Regel als geringwertiger angesehen. Das macht es so schwierig, den modernen Menschen von den vielen negativen Folgen der gefalteten Körperhaltung zu überzeugen. Dabei sind die Tatsachen nicht von der Hand zu weisen.
Falsch eingestellte Arbeitsplätze korrigieren: So geht’s
Allein weil wir uns rund ein Drittel unseres Lebens am Arbeitsplatz aufhalten, wird es Zeit, dem ganzen entgegenzuwirken, indem Arbeitsplätze so eingestellt werden, dass sie die Gesundheit der Menschen nicht zusätzlich gefährden.
Im Grunde ist der beste ergonomische Stuhl der, auf dem Sie gerade nicht sitzen. Und die perfekte Sitzhaltung bei der Arbeit ist immer die nächste. Richtig eingestellte Arbeitsplätze, die sowohl für Unterstützung als auch für Dynamik sorgen, können dazu beitragen, dass es Menschen im Büro gesundheitlich besser geht.
Grundlage dabei ist immer die physiologisch günstige Haltung. Das bedeutet, wenn schon sitzen, dann immer so, dass die Wirbelsäule weitestgehend ihre physiologische Haltung einnehmen kann.
Was müssen Sie beachten, wenn Sie eine physiologisch angemessene Sitzhaltung einnehmen möchten?
Außer einem ergonomischen Bürostuhl und einem höhenverstellbaren Schreibtisch gibt es folgenden Dinge, die eine physiologische Sitzhaltung unterstützen:
1. Das Becken ist nach vorn gekippt
2. Der Brustkorb ist leicht aufgerichtet
3. Die Halswirbelsäule ist gestreckt – der Scheitel wird Richtung Himmel geschoben

Um diese Haltung auf Dauer einhalten zu können, ist ein perfekt eingestellter Arbeitsplatz mithilfe eines ergonomischen Stuhls und eines höhenverstellbaren Schreibtisches unabdingbar.
Die häufigsten Fehler beim Sitzen am Büro-Arbeitsplatz
Neben einem falsch eingestellten Arbeitsplatz gibt es weitere Merkmale, die ein ungesundes Sitzverhalten ausmachen:
- starres Sitzen
- Stuhl nicht richtig nutzen – nicht auf der gesamten Sitzfläche sitzen
- zu langes ununterbrochenes Sitzen
- Beine übereinanderschlagen
- Stuhl und Schreibtisch falsch eingestellt
Ursachen für falsches Sitzen
Häufige Ursachen für falsches Sitzen sind in der ungenügenden Einrichtung einer ergonomischen Arbeitsumgebung zu finden.
1. Schlechte Lichtverhältnisse
Schlechte Lichtverhältnisse, störende Lichteffekte auf dem Bildschirm oder das Blenden der Augen sorgen dafür, dass man seine Körperhaltung ändert, um diesen aus dem Weg zu gehen und dennoch am Bildschirm weiter zu arbeiten.
2. Schlechte Temperaturverhältnisse
Ist es in einem Raum zu kalt, führt das schnell zu Problemen. Nicht nur das Immunsystem leidet. Wenn wir frieren ziehen wir automatisch die Schulter hoch zu den Ohren. Das führt zu Verspannungen im Schulter-Nackenbereich. Überheizte Räume sorgen ebenfalls für körperliches Unwohlsein.
3. Lärm und Stress
Außer dass die Psyche darunter leidet, kommt es auch zu körperlichen Reaktionen, wenn es einem Menschen zu laut oder zu stressig wird. In der Regel zieht man sich dann in sich selbst zurück – der Rücken wird krumm, die Arme werden angezogen – wir machen zu und werden rund.
4. Falsche Möbel
Zu kleine Schreibtische sorgen nicht nur für Unordnung. Mit ihnen ist es schwierig den Abstand zum Bildschirm einzuhalten, was wiederum zu ungünstigen Kopfhaltungen und Verspannungen im Nacken führt.
Tische und Stühle, welche nicht höhenverstellbar sind und von ihren Maßen und der Ausstattung her nicht den modernen ergonomischen Anforderungen entsprechen, haben im Grunde genommen nichts in einem Büro zu suchen. Das Gleiche gilt auch für das Home-Office.
Die Ursachen für falsches Sitzen sind häufig banal – ihre Auswirkungen dagegen können für Menschen mit einem Büroarbeitsplatz sehr unangenehme werden und einem Unternehmen kosten sie unnötig Geld. Würde man dieses präventiv in einen ergonomisch perfekt eingestellten Arbeitsplatz investieren, ließe sich so manche Krankschreibung garantiert vermeiden.
Was passiert, wenn man zu lange & falsch sitzt?
Langes Sitzen schädigt auf Dauer nicht nur das Muskel-Skelett-System, sondern auch innere Organe. Es beeinträchtigt unsere Atmung, was wiederum Auswirkungen auf die Sauerstoffversorgung unserer Zellen hat.
Außerdem werden wichtige Systeme nicht aktiviert, wie beispielsweise die Venenmuskelpumpe in den Waden, die dafür sorgt, dass unser Blut nicht in den Füßen versackt, sondern munter zirkuliert. Man könnte hier noch viele weitere Folgen des Dauersitzens aufzählen. Nicht zu vergessen sind dabei die psychischen Belastungen, die zum Teil durch die körperlichen Beschwerden hervorgerufen werden, zum Teil aber auch Resultat der Inaktivität sind (3).
Wie arbeitet man rückenschonend im Büro?
Es gibt mehrere Methoden, wie Sie ihren Rücken und auch den restlichen Organismus inklusive ihrer Psyche trotz Büroarbeit schützen können. Wichtig ist, dass Sie außerhalb des Büros für Bewegung sorgen. Das muss nicht unbedingt das Krafttraining im Fitnessstudio sein oder der Jogging-Marathon.
Ein erster Schritt ist bereits getan, wenn Sie für den Weg zur Arbeit und nach Hause nicht das Auto oder die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, sondern lieber mit dem Rad fahren oder laufen. Aber auch im Büro gibt es einiges zu tun.
1. Wechsel zwischen Sitzen und Stehen
Ein Steh-Sitz-Arbeitsplatz unterstützt die Dynamik bei der Arbeit und sorgt dafür, dass Ihr Körper nicht dauerhaft einseitig belastet wird.
Haben Sie beim Sitzen immer Ihre Wirbelsäule vor dem inneren Auge und denken dabei an die Einstellung Ihrer Sitzhaltung:

2. Dynamisches Sitzen
Dynamisches Sitzen (Dynamisches Sitzen für einen gesunden Rücken) ist ganz einfach möglich. Nutzen Sie dafür einen Pezziball, ein Ballkissen oder extra gepolsterte höhenverstellbare Hocker und tauschen Sie Ihren Bürostuhl immer wieder gegen diese Sitzalternativen aus.
3. Bewegungspausen
Legen Sie mindestens einmal pro Stunde eine bewegte Pause ein, in der Sie sich vom Schreibtischstuhl erheben und etwas laufen und ein paar einfache gymnastische Übungen ausführen.
4. Haltungswechsel
Versuchen Sie mehrfach innerhalb einer Stunde Ihre Haltung zu ändern. Damit ist nicht nur der Wechsel zwischen Sitzen und Stehen gemeint, sondern ganz einfach:

nach hinten geneigtes Arbeiten

nach vorne geneigtes Arbeiten
Vermeiden Sie es unbedingt, die Beine übereinander zu schlagen. Diese Angewohnheit hat schon häufiger zu Druckschäden an Beugesehnen im Knie und an Nerven geführt.
Ist Stehen die gesündere Alternative?
Auf Dauer ist Stehen genauso schädlich wie Sitzen. Es belastet die Wirbelsäule und das gesamte Muskel-Skelett-System ebenso wie Ihr Herz und andere innere Organe.
Um Schäden zu vermeiden, ist die Mischung aus beiden das Erfolgsrezept. Je häufiger Sie zwischen Stehen und Sitzen wechseln, desto besser. Das aktiviert nicht nur den Kreislauf und macht müde Geister wieder munter, sondern es schützt auch Ihren Körper vor einseitiger Dauerbelastung.
Aus diesem Grund profitieren Sie so enorm von ergonomisch eingerichteten Arbeitsplätzen. Sie ermöglichen dynamisches Arbeiten durch eine ausreichende Bewegungsfreiheit und unterstützen Sie an der richtigen Stelle.
Fazit:
Ein falsch eingestellter Arbeitsplatz hat weitreichende Folgen sowohl auf die Mitarbeiter als auch auf ein Unternehmen. Die vielen aufgezählten Informationen zu den gesundheitlichen Schäden und deren Folgekosten sollten sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer Anreiz genug sein, sich um perfekt eingestellte Arbeitsplätze zu bemühen.